Unsere Ehrengäste in diesem Jahr:
- Sabine Kaack (spielte Marion Drombusch)
- Svenja Pages (spielte Astrid "Assi" Sanders)
- Siegfried W. Kernen (spielte Dr. Kurt Jordan)
- Ursula Pages (spielte eine Pachtinteressentin des L'Auberges)
- Gerd Ekken Gerdes (spielte einen Möbelpacker)
- Dieter Benz (Maskenbildner Staffel 3 - 6)
- Axel de Roche (Kameramann Staffel 1 & 2)
Zum ersten Mal überhaupt, fand das Drombuschs-Fantreffen in der schönen Hansestadt Hamburg statt. Auf den ersten Blick mag man sich fragen: "Was hat Hamburg denn mit den Drombuschs zu tun?" Auf den zweiten Blick wird aber schnell klar, dass ein Besuch dort sehr viel Sinn ergibt. Wurden doch hier etwa 60 % aller Szenen der Serie gedreht. So entstanden hier sämtliche Innenaufnahmen des L'Auberges, sowie der Wohnungen der Familienmitglieder der Familie Drombusch. Auch zahlreiche Außenmotive wie z. B. Veras Krims-Krams-Lädchen und Yvonnches Fußpflegesalon sind nicht in Darmstadt, sondern in Hamburg zu finden.
Als Ehrengäste konnten wir Sabine Kaack, Svenja Pages, Siegfried W. Kernen, Gerd Ekken Gerdes, Ursula Pages, Axel de Roche und Dieter Benz begrüßen.
Nach dem großen Erfolg der Talks mit den Prominenten im letzten Jahr, gab es auch in diesem Jahr wieder intensive Gespräche mit den Gästen.
Ein weiteres Highlight war sicherlich die exklusive Führung durch die heiligen Hallen, des Studio Hamburgs. Normalerweise kommt man dort als Privatperson nicht rein. Für das Fantreffen wurde eine Ausnahme gemacht und wir konnten und die Ateliers anschauen, in denen in den 80er und 90er Jahren die Serie entstanden ist. Außerdem wurden uns die Sets vom Großstadtrevier, Notruf Hafenkante und der Quizshow "Gefragt - gejagt" gezeigt. Ein unvergessliches Erlebnis für alle.
Selbstverständlich durfte auch die beliebte Autogrammstunde nicht fehlen und auch Zeit für Gespräche und Selfies mit den Ehrengästen bestand reichlich. Abgerundet wurde das Ganze durch einen Live Audiokommentar von Kameramann Axel de Roche, einem kurzweiligen Vortrag über sein interessantes Leben als Kameramann und Regisseur und ein ausführliches Gespräch zwischen Sabine Kaack und Marco Huber über deren "Leben im Scheinwerferlicht". Dabei wurden Fotos, Presseartikel, Videos und Magazincover der beliebten Schauspielerin gezeigt und besprochen. Alle stellten begeistert fest: Sabine Kaack ist soviel mehr als "nur" Marion Drombusch.
Veranstaltungsort war erstmalig das Kulturhaus des Vereins Serrahn Eins e. V. in Hamburg-Bergedorf. Ein toller Veranstaltungsort, der alles bot, was man sich nur wünschen konnte.
Wir danken unseren tollen Ehrengästen für ihr Kommen und ihr fannahes und herzliches Auftreten.
Außerdem geht ein großes Dankeschön an den Kulturverein Serrahn Eins e. V. der uns seine tolle Location zur Verfügung
stellte.
Und last but not least ein herzliches Danke an all die treuen Drombusch Fans, die in diesem Jahr teilgenommen haben. 70 Fans aus
ganz Deutschland waren angereist, um ein tolles Wochenende im Zeichen der Drombuschs zu verbringen.
Wir sehen uns wieder beim 18. Drombuschs-Fantreffen!
Die folgenden Fotos wurden von Sabine Welschbillig zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte dafür liegen bei ihr. Diese Bilder dürfen ohne die ausdrückliche Zustimmung der Fotografin nicht kopiert und verbreitet werden!
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Von Liane Rother
„Alle Jahre wieder“, hieß nicht nur die erste Folge der Serie „Diese Drombuschs“, sondern alle Jahre wieder treffen wir uns auch Ende August zum jährlichen Drombusch-Fantreffen, das in monatelanger Vorbereitungszeit von Marco, mit Unterstützung von Tobi, organisiert wurde.
An diesem Wochenende war es wieder so weit. In diesem Jahr ging es bei hochsommerlichen Temperaturen ins schöne Hamburg. Und wenn ihr euch fragt, was denn die Darmstädter Serie mit Hamburg zu tun hat? Na eine ganze Menge! Denn hier entstanden im Studio Hamburg sämtliche Innenaufnahmen der Serie.
Und so kam es, dass wir uns in diesem Jahr nicht nur in Hamburg getroffen haben, sondern Marco noch ein ganz besonders Bonbon für uns hatte und eine Führung durch die berühmten Hamburger Studios organisierte, wo neben den Drombuschs auch viele weitere kultige Fernsehproduktionen, wie beispielsweise „Die Schwarzwaldklinik“, die „Sesamstraße“, die Kinderquizsendung „1,2 oder 3“ und zahlreiche weitere Film- und Fernsehklassiker entstanden und entstehen.
Zwei Feuerwehrmänner, die für die Brandsicherheit in den Studios zuständig sind, führten uns in zweier Gruppen durch die „heiligen Hamburger Hallen“. Der Feuerwehrmann, der meine Gruppe durchs Studio führte, ist bereits seit 1981 fürs Studio Hamburg tätig und wusste somit viel von der Zeit der „Drombuschs“ zu berichten, die er damals hautnah miterlebt hat.
Das Produktionsgelände selber ist wenig attraktiv und erinnert eher an ein großes Fabrikgelände. In den unterschiedlichen Hallen öffnete sich dann die magische Welt des Fernsehens. So schlenderten wir durch unterschiedliche Studios, in denen früher „Diese Drombuschs“ oder auch „Die Schwarzwaldklinik“ entstanden und heute Produktionen wie „Das Großstadtrevier“ oder „Notruf Hafenkante“ untergebracht sind. Das war schon interessant dort durchzuschlendern und sich vorzustellen, dass Veras Wohnzimmer heute eine Polizeiinspektion ist.
Nach kurzweiligen 1,5 Stunden durften wir uns noch über ein schmackhaftes Mittagessen in der Filmkantine freuen und dann ging es auch schon nach Bergedorf, einem Hamburger Vorort, wo in diesem Jahr in einem gemütlichen Saal die drei Drombusch-Tage stattfanden.
Nach Marcos Begrüßungsrede (also reden und moderieren kann er wirklich wie ein Profi!) durften wir uns über interne Teamfilme freuen, die damals während der Dreharbeiten mitgefilmt wurden und spannende Einblicke von dem amüsanten Treiben hinter den Kulissen zeigen.
Tobias, der Marco in diesem Jahr sehr fleißig bei den Vorbereitungen zu diesem dreitägigen Event unterstützte, hatte noch ein besonderes Highlight organisiert. Aus dem großen Hamburger Requisitenfundus hat er sich einen Original Stuhl aus Veras Wohnzimmer und eine Tischlampe aus dem L‘Auberge geliehen und die Fans hatten die Möglichkeit sich mit diesen beiden Kostbarkeiten ablichten zu lassen.
In einer ausführlichen Talkrunde erzählte der damalige Kameramann der ersten beiden Drombuschstaffeln Axel de Roche eindrucksvoll von seine Tätigkeit hinter der Kamera und berichtete auch viel über seine spätere Arbeit als Regisseur, wo er zahlreiche erfolgreiche TV-Formate, wie beispielsweise die erste Staffel vom „Bergdoktor“ oder auch „Die Bergretter“. inszenierte. Axel kann so schön erzählen und ich hätte ihm noch stundenlang zuhören können. Auch hatten wir Gäste die Möglichkeit ihm Fragen zu stellen, so dass keine Frage unbeantwortet blieb.
Später sahen wir uns noch gemeinsam die erste Folge der Drombuschs an und Marco und Axel kommentierten diese mit spannenden Hintergrundwissen.
Am nächsten Tag durften wir uns über weitere tolle Ehrengäste freuen und alle waren auf ihre ganz eigene Art ganz bezaubernd. Svenja Pages besuchte uns mit ihrer Mutter Ursula, die ebenfalls Schauspielerin ist und in einer kleinen Rolle bei den Drombuschs zu sehen war. Eindrucksvoll berichtete Svenja über ihren Werdegang als Schauspielerin und über die Unterstützung, die sie seitens ihrer Familie erfahren hat. Gerd Gerdes, der als Möbelpacker in der Serie zu sehen war, konnte sich noch gut an die damaligen Dreharbeiten erinnern und ist heute als erfolgreicher Filmmusiker tätig. Siegfried W. Kernen, der in zahlreichen Fernsehproduktionen über den Bildschirm flimmerte, wusste spannende Dinge über den Schauspielerberuf zu berichten und beleuchtete auch dessen Schattenseiten. Überhaupt war es ein sehr eindrucksvolles und interessantes Gespräch, das Marco mit dem 84jährigen führte. Die Freude war groß, dass sich Maskenbildner Dieter Benz aus dem Süden Deutschlands auf in den hohen Norden machte, um auch in diesem Jahr dem Drombuschtreffen beizuwohnen. Und last but not least durften wir uns über den Besuch von „einem Kind der ersten Stunde“ Sabine Kaack, unserer Marion Drombusch, freuen.
Souverän und gekonnt führte Marco durch die einzelnen Talkrunden und konnte manchem prominenten Gast, der durch kleine Einspielfilme noch einmal vorgestellt wurde, das ein oder andere Geheimnis entlocken. Auch wir Fans hatten immer wieder die Möglichkeit Fragen an die prominenten Ehrengäste zu stellen.
Bevor sich der zweite Tage dem Ende näherte und sich die meisten Ehrengäste wieder verabschieden mussten, fand natürlich noch eine ausgiebige Autogramm- und Selfiestunde statt, bei der kein Foto- und kein Autogrammwunsch unerfüllt blieb.
Am letzten Tag durften wir uns über einen spannenden Einblick in das berufliche Leben von Sabine Kaack freuen, das mit zahlreichen Presseartikeln farbenfroh bebildert wurde. Sabine erzählte ausführlich davon, wie sie den Weg zur Schauspielerei gefunden hat, über ihre tiefe Freundschaft zu Helga Feddersen, die sie auf den Weg in die Schauspielerei begleitete, über ihre Begegnung mit Otto Waalkes und die gemeinsamen Dreharbeiten mit Willy Millowitsch und zahlreichen weiteren Spielpartnern. Über ihre Zeit am Theater hat sie erzählt, wie es war plötzlich ein Serienstar zu sein, ihre, zum Glück meist positiven, Erfahrungen mit der Presse, aber auch den ein oder anderen kritischen Einblick in den Schauspielerberuf gewährte sie. Sabine wusste so wunderbar zu erzählen und diese 1,5 Stunden vergingen wie im Flug.
Obwohl es schon am Tag zuvor eine umfangreiche Fotosession gab, erfüllte sie auch anschließend hier wieder gut gelaunt und geduldig zahlreiche Fotowünsche und stand für Smalltalks zur Verfügung, bevor sie sich verabschieden musste. Ich war wirklich schwer beeindruckt von ihrer sympathischen und bodenständigen Art und von ihrer beruflichen Laufbahn. Eine ganz tolle und noch immer so jugendlich wirkende Frau, die eine große Bereicherung für die Fernsehlandschaft ist.
Nachdem sich Sabine verabschiedet hatte, durften wir noch interessante Einblicke in den Beruf des Maskenbildners erfahren, über die Dieter Benz so viel zu erzählen wusste und auch die ein oder andere lustige Anekdote zum Besten gab. Es ist immer wieder eine große Bereicherung, wenn man auch Einblicke in den Berufsalltag von den Menschen erhält, die hinter der Kamera tätig sind. Und da weiß Dieter wirklich viel zu erzählen.
Man glaubt kaum, wie schnell die drei Tage wieder verflogen sind. Und auch in diesem Jahr war es wieder ganz zauberhaft. Es ist fast schon wie ein Klassentreffen. Das ganze Jahr freut man sich auf das Drombusch-Treffen und auf viele bekannte Gesichter, von denen einige längst zu Freunden geworden sind. Aber auch das Kennenlernen von neuen Leuten ist wunderschön, mit denen man schnell auf einer Wellenlänge liegt und ins Gespräch findet.
Die jährlichen Drombusch-Treffen sind so viel mehr als das in Erinnerungen schwelgen einer einstigen ZDF-Erfolgsserie. Es sind drei tolle Tage mit vielen tollen Menschen und Erlebnissen, mit Einblicken in das Berufsfeld diverser Medienberufe, mit interessanten Informationen und Erinnerungen einer großartigen Fernsehserie und als Schmankerl der Besuch von den Menschen, die dieser Serie zum Erfolg verholfen haben.
Und wenn es nicht so engagierte Fans wie Marco (und auch Tobi) geben würde, die der Serie auch 30 Jahre nach Ausstrahlung der letzten Folge ein gebührendes Andenken schaffen, dann dürften wir all die schönen Dinge nicht erleben und viele tolle Freundschaften und Begegnungen hätte es nie gegeben.
An dieser Stelle ein ganz dickes Dankeschön an Marco und Tobi für euren unermüdlichen Einsatz und die Freude, die ihr uns damit bereitet. Danke, ihr seid einfach toll und ganz wunderbar!
Von Markus Manke
„Ich muss Ihnen ein Geständnis machen. Ich … kann nicht „Nein.“ sagen. Und ich mache Ihnen gleich noch ein weiteres Geständnis – ich wusste nicht, wer Sie sind und was Sie von mir wollen.“
Wer sich hier so äußerte, war ein netter älterer Herr von 84 Jahren Lebenserfahrung und einer langen Fernseh-Historie: Siegfried W. Kernen. Ob er mit Uwe Friedrichsen in Schwarz-Rot-Gold Wirtschaftsverbrecher verfolgte oder mit Evelyn „Adelheid“ Hamann auf Mörderfang ging – kaum ein Format, an dem er nicht erfolgreich beteiligt war. So erfolgreich im Übrigen, dass er in Ruhe seinen Lebensabend verbringen kann und ein in Schauspielerkreisen verbreitetem Phänomen einer unsicheren Versorgung im Alter entgehen konnte.
Diese Offenheit, nicht nur über die Glanzzeiten der Popularität zu berichten, sondern auch über die Herausforderungen der künstlerischen Berufe zu sprechen, machte den Talk mit Veranstalter Marco Huber so interessant, dass selbst Siegfried W. Kernen erstaunt feststellte: „Das hat jetzt Spaß gemacht!“
Und genau das zeichnet ein Drombusch-Treffen aus. Natürlich drehten sich viele Fragen um Kernens Rolle als Frauenarzt, der letztlich Tina Drombusch die angedachte Abtreibung ausredete. Anders als bei manch anderen Fangruppierungen geht es häufig um den Menschen, der entweder die Maske trägt oder selbige macht wie unser langjähriger Begleiter Dieter Benz: In diesem Jahr hatte er und seine Frau Claudia viele Arbeitsproben im Bild dabei und erklärte uns geduldig, wieviel unsichtbare Arbeit im Fernsehmachen steckt. Auch Regisseur Axel de Roche nahm uns auf eine weite Reise mit, angefangen von den ersten beruflichen Schritten hin zum Grimme-Preis und weiteren Auszeichnungen.
Gab der Möbelpacker aus Staffel 1 Gerd Gerdes im Vorfeld kleinere Rätsel auf, zeigte er sich als langjähriger Komponist von TV-Melodien (Sesamstrasse, Hubert & Staller etc.) und Schauspieler (Comedy Factory) gut gelaunt und überrascht, dass er doch einigen Text in der Folge hatte – die Recherche stimmt halt im Hause Huber.
Besonderen Glanz in die Bergedorfer Altstadt brachten zudem Ursula und Svenja Pages, die beide Teil der Drombusch-Geschichte sind: Ursula als Interessentin für das L‘ Auberge und Svenja als „Assi“. Die heutige Hörbuch-Sprecherin nahm diese Rolle an, bevor sie auf die Schauspielschule ging – eine Abfolge, die ihr in der Schule anscheinend nicht nur Freunde eingebracht hatte.
Herzstück – und ohne eine Schmälerung der tollen Zeit mit unseren weiteren Gästen – war auch in diesem Jahr Sabine Kaack. Wie alle wunderte sie sich erneut, dass sich Menschen nach über vierzig Jahren an eine Fernsehsendung erinnern. Vielleicht liegt das Geheimnis darin begründet, dass so viele gleichzeitig in das Leben einer Darmstädter Familie vertieft waren, währenddessen sich heute alle in den weiten Tiefen der Streamingdienste verlaufen und Unterschiedlichstes zu unterschiedlichen Zeiten schauen.
Neben ausführlicher Autogramm- und Selfie-Stunde sowie einem Besuch im Studio Hamburg im Elb-Krankenhaus sowie den PK’s 14 (Notruf Hafenkante) und 21 (Großstadtrevier) bedanken wir uns sehr herzlich bei Marco, seiner Frau und bei Tobi. Auf ein Neues in der Zukunft.
Von Karin Wiegmann
Das Ende des Fantreffens ist der Anfang meines Fanberichtes....
Erwartungsvoll und voller Vorfreude habe ich mich, wie seit vielen Jahren, zum Fantreffen in Hamburg bei Marco angemeldet.
Sonst war ich meist mit der Bahn nach Darmstadt gefahren, aber dieses Mal habe ich mein Auto benutzt. Hannover nach Hamburg ist ja keine Strecke.
Allerdings war die Fahrt (ich reise immer Donnerstags an) nicht wirklich ein Vergnügen. Schon als ich auf der Autobahn war, fing es an: Das Navi sagte: Nächste Abfahrt nehmen, was ich nicht getan habe. Dann kam die Stimme: "Route neu berechnen". Das ging ununterbrochen so bis Hamburg. Ich war schon völlig genervt. Leider konnte ich das Navi nicht abstellen und hatte so den ganzen Weg über eine tolle Begleitung. Heute weiß ich, dass irgendwie die Autobahnstrecke ausgeschaltet war.
Endlich am Hotel angekommen, lief es besser. Das Zimmer war komfortabel und sauber. Der Koffer war schnell ausgepackt und danach habe ich ein wenig die Umgebung erkundet.
In der Hotellobby habe ich dann schon viele bekannte Gleichgesinnte, die ebenfalls schon am Donnerstag angereist waren, getroffen und es war schön, uns endlich wieder zusehen.
Wie immer haben wir uns dann noch am Abend in der Hotelbar getroffen und waren voller Vorfreude auf den nächsten Tag und den Anfang des Treffens.
Wir trafen uns am Freitag, um 10.00 Uhr vor dem Studio Hamburg und hatten eine informative Führung durch mehrere Studios, wo die Innenaufnahmen unserer Lieblingsserie und mittlerweile das Großstadtrevier u. a. gedreht wurden/werden.
Danach war der Treffpunkt das “Kulturhaus Serrahn Eins”. Der Veranstaltungsort war vom Hotel fußläufig gut zu erreichen. Ein zauberhaftes, kleines Häuschen, dass das Treffen zu einem anderen, neuen Erlebnis machte. Obwohl wir jede Menge Fans waren, war es nicht beengt.
Und dann ging es los. Marco begrüßte uns in seiner freundlichen Art ganz herzlich und danach Axel de Roche, Kameramann bei den “Diese Drombuschs” und später Regisseur.
Axel hat wunderbar und anschaulich über seine Dreharbeiten zu der Serie und seinem weiteren Werdegang berichtet. Ich konnte ihn ja schon einige Jahre vorher, bei einem Treffen kennenlernen, aber seine ausführlichen Erzählungen dieses Mal, auch über seine beruflichen Anfangszeiten und seine ruhige Art darüber zu sprechen, war ein Hochgenuss und ich klebte an seine Lippen. Ich hätte ihm noch stundenlang zuhören können.
Dann war der Freitag vorbei und es geht weiter mit Samstag.
Anwesend waren Sabine Kaack, Svenja und Ursula Pages, Gerd Ekken Gerdes, Siegfried W. Kernen und Dieter Benz. Ich hatte das Glück, durch meine Teilnahme an vergangenen Treffen, Sabine Kaack und Svenja Pages schon kennengelernt zu haben. Außerdem habe ich Sabine Kaack im Januar dieses Jahres, bei einer Lesung, erlebt. Ich freue mich heute noch, dass sie zu mir sagte “Wir haben uns doch erst im August in Darmstadt gesehen”.
Gerd Ekken Gerdes hat seine Rolle bei “Diese Drombuschs” eindrucksvoll geschildert und als er erzählte, dass er wirklich schwer schleppen musste, hat mich dies dann schon amüsiert.
Das Interview von Marco und Siegfried W. Kernen war ein weiteres Highlight, ich denke, dass wir alle über die Papstgeschichte sehr gelacht haben. Zur Erklärung für alle Fans die nicht dabei waren: Herr Kernen bezeichnete Marco als den Papst der Drombuschs.
Auch Dieter Benz möchte ich nicht vergessen. Er hat ebenfalls wunderbar über seine Tätigkeiten, aber vor allem über Günter Strack gesprochen. Schön, dass seine Frau Claudia auch dazu kam.
Ein Kompliment möchte ich noch an Ursula Pages aussprechen, wir haben festgestellt, nachdem wir uns ein wenig unterhalten haben, dass wir ähnliche Wurzeln haben und sie hat mir darauf auf meinen Jahreskalender ein Autogramm “mit Grüße aus dem Wohnwagen” gegeben“.
Am Sonntag hat Marco noch wunderschöne Fotos aus dem Leben von Sabine Kaack gezeigt und Sabine hat diese kommentiert. Auch Dieter Benz hat noch einige Geschichten zum Besten gegeben und aus dem Nähkästchen geplaudert, dafür DANKE.
Vielen Dank an die Ehrengäste, es waren wundervolle Tage.
Danke Marco! Du hast das ganz wunderbar gemacht und wirst von Jahr zu Jahr besser, falls es überhaupt noch möglich ist. Einen ganz lieben Dank auch an Denise für die wunderschönen Untersetzer. Sie haben einen Ehrenplatz bei mir. Ebenfalls danke an Tobi für sein Engagement und die extra für uns ausgeliehenen Requisiten.
Aber auch Bine möchte ich nicht vergessen, du bist mir eine liebe Freundin geworden
Und ganz zuletzt, ich wurde gefragt, warum ich schon so viele Jahre dabei bin, ich antworte gern darauf, dass wir mittlerweile “UNSERETWEGEN” kommen.
Von Jens Bernhard
Hallo liebe Drombusch-Gemeinde!
Dieses Jahr war mein erstes Jahr beim Drombusch-Fantreffen. Darauf gekommen bin ich mehr oder weniger durch Zufall, als mein Freund und ich zur Weihnachtszeit die Serie nach Jahren mal wieder ansahen und sie mich diesmal mehr berührte, da sehr vieles an Themen und Ereignissen noch locker in unsere heutige Zeit passen. Da kam ich über Facebook zur Gruppe und erfuhr vom Fantreffen, das diesmal in Hamburg Bergedorf stadtfinden sollte und ich dachte mir, das machste mal.
Selber komme ich aus dem Süden von Heilbronn bei Stuttgart, Marco hat finde ich eine tolle Location in Bergedorf gefunden. Fand gleich netten Anschluss und es waren für mich 2 tolle Tage dort, den dritten konnte ich leider nicht bleiben wegen der Abreise.
Vieles wurde schon gesagt, was mich beeindruckte, so vieles von den Mitwirkenden zu erfahren, was während der Dreharbeiten und darüber hinaus in ihrem persönlichen Werdegang alles geschah. Besonders schön fand ich das gemeinsame schauen der ersten Drombuschsfolge auf der Leinwand, welche Marco und Kameramann Axel de Roche mit Erinnerungen an Darsteller und besonderen Momenten kommentierten.
Samstag morgen schnappte mich der liebe Thore und wir machten uns auf den Weg zum Friedhof, wo Vera ihre letzte Ruhestätte hat. Und das besondere Highlight war danach, als wir nochmal kurz bei mir im Hotel waren um meine Dinge für die Autogrammstunde zu holen. Als wir im Eingangsbereich des Hotels waren, spielten ein großer und kleiner Hund an der Rezeption, schaute da gern zu und dann schweifte mein Blick irgendwann zur Besitzerin und es stand keine geringe als Sabine Kaack auf einmal vor mir, da waren wir beide sprachlos. Haben sie kurz gegrüßt und uns dann bis später zum Fantreffen verabschiedet, aber das war ein Moment, der definitiv in Erinnerung bleibt J
Und Danke an Marco - und seine Frau, die tolle Fanüberraschungen bereit hielten und auch eine Auktion möglich machten. Ein Danke auch an Tobi, der Marco stets zur Seite stand und mit den Gästen half, ihnen eine gute Zeit beim Fantreffen zu haben.
War ein wunderschönes Wochenende und werde versuchen, 2025 in Darmstadt wieder mit dabei zu sein.
Danke an alle Beteiligten!