Unsere Ehrengäste in diesem Jahr:
- Mathias Hermann (Bruno Dickert)
- Michael Kausch (Dr. Leiprecht)
- Hans-Joachim Heist (Peter Däumel)
- Renate Becker (Frau Jakst)
- Fedi und Helga Seip (Darsteller in 7 Folgen)
- Dieter Benz (Maskenbilder Staffel 3-6)
- Michael Werlin (Regisseur Staffel 3 & 4)
Das 8. Drombuschs-Fantreffen fand traditionell im Maritim Konferenzhotel in Darmstadt statt. Dieser Ort übt auf Fans eine fast schon magische Anziehungskraft aus: Waren doch hier zu Zeiten der
Dreharbeiten, Schauspieler und Mitglieder des Produktionsteams untergebracht. Zudem war das Hotel mehrfach in der Serie zu sehen.
Als Ehrengästen konnten wir Mathias Hermann (Bruno „Woody“ Dickert), Michael Kausch (Dr. Leiprecht), Hans-Joachim Heist (Peter Däumel), Renate Becker (Frau Jakst), Helga und Fredi Seip
(Darsteller in 7 verschiedenen Drombuschs-Folgen), Dieter Benz (Maskenbildner), und Michael Werlin (Regisseur der 3. und 4. Staffel) begrüßen.
Außerdem freuten wir uns über Jiran Kausch (Ehefrau von Michael Kausch), Karin Heist (Ehefrau von Hans-Joachim Heist), sowie über das Ehepaar Blitz (Verwandte der Besitzerin der „Alten
Mühle“).
Auf dem Programm standen u. a. eine Führung durch die ESOC (European Space Operations Centre), eine Bustour zu vielen verschiedenen Drehorten, eine Ausstellung von original Drombuschs-Requisiten
und Kostümen und vieles, vieles mehr.
Leider ist die Drombuschs-Mühle mittlerweile in einem so schlechten Zustand, dass wir sie nicht, wie in den Jahren zuvor, besuchen konnten.
Zudem gab es Freitag und Samstag zwei wunderbare Abendessen im Maritim Konferenzhotel. Die beliebte Autogrammstunde, sowie die Frage- und Antwortstunde mit unseren prominenten Ehrengästen durfte
ebenfalls nicht fehlen. Des weiteren bestand die Möglichkeit, mit unseren Ehrengästen für gemeinsame Erinnerungsfotos zu posieren.
Ebenso wurde wieder tolles Film- und Fotomaterial rund um die Drombuschs vorgeführt und es gab bei der traditionellen Verlosung tolle Preise zu gewinnen. Der Erlös kam in diesem Jahr der Aktion
„Rettet das Drombuschs-Gäulchen“ zu Gute.
Wir danken unseren grandiosen Ehrengästen für ihr Kommen und ihr fannahes und herzliches Auftreten.
Außerdem geht ein dickes Dankeschön an unsere Partner und Sponsoren!
Und last but not least ein dickes, dickes Dankeschön an all die treuen Drombusch Fans, die in diesem Jahr teilgenommen haben. Wir waren zum wiederholten Male komplett ausgebucht. Danke für eure
Treue, Begeisterung und Liebe zu dieser Serie und diesem Fanprojekt.
Bericht zum Drombuchs-Fantreffen 2015
von Michael Kusch
Lange haben wir gewartet, dann war es endlich soweit und ich darf nach Darmstadt fahren. Die Vorfreude war riesig. Und obwohl ich nun schon einige Male mit dabei war: Es ist für mich immer das
Highlight des Jahres. Die Anreise war gut. Das Zimmer im Hotel war bereits bezugsfertig. Super! Und wen treffe ich, als ich nochmal zum Hauptbahnhof gehe, um etwas einzukaufen? Karin! Die
Wiedersehensfreude ist groß. Sie ist, wie einige andere auch, bereits einen Tag früher nach Darmstadt gekommen. Das würde ich mir selbst auch einmal wünschen.
Dann ging es endlich los und wir durften in „unseren“ Saal! Marco gab die Teilnehmer-Unterlagen aus. Dieses Mal hat er sich sogar die Mühe gemacht und ein Drombuschs Quiz erstellt. Immer wieder
toll, was er sich so alles ausdenkt. Das ist einfach klasse und unbezahlbar.
Zur Einstimmung gibt es wunderschöne Bilder aus der Serie, gefolgt von einigen Hinweisen zum Treffen, dem Programm und dem Ablauf. Es folgt die Vorstellung der Ehrengäste, die bereits da waren:
Michael Werlin, Regisseur der 3. und 4. Drombuschs-Staffel, Michael Kausch (Dr. Leiprecht) und seine Frau Jiran und Renate Becker, welche in der Serie die Sekretärin von Martin Sanders (Frau
Jakst) spielt.
Danach geht es zur ESOC. Auch dafür ein Dank an Marco, dass er das organisiert hat. Wir werden in 2. Gruppen aufgeteilt und bekommen eine tolle Führung durch einige Gebäude und das Gelände. Es
gibt viel zu sehen. Alles ist viel größer als gedacht. Nach dem Ende der Führung gehen wir ins Hotel und haben eine kleine Pause.
Nachdem alle wieder im Veranstaltungssaal sind, werden die anwesenden Ehrengäste mit tollen Filmen oder Fotopräsentationen ausführlich vorgestellt. Danach folgt das gemeinsame Abendessen. Leider
schmeckt es mir dieses Mal nicht so gut. Weiter geht es mit der so wunderbar gespielten Szene aus der 5. Staffel, in welcher Ludwig Vera ins Gewissen redet. Kann man sich immer wieder anschauen.
Danach dürfen wir Fragen an die Ehrengäste stellen, die auch alle sehr ausführlich und freundlich beantworten.
Nach kurzer Nacht und ausgiebigem Frühstück, geht es gegen 12.00 Uhr weiter. Die heute angereisten Fans bekommen ihre Teilnehmerunterlagen. Es folgen wunderschöne Szenenfotos der 3. und 4.
Staffel und dann schauen wir uns eine rührende Präsentation mit Fotos der Fantreffen der letzten 7 Jahre an. Als die Fotos kommen, die unsere liebe Witta Pohl zeigen, bekomme ich wieder feuchte
Augen.
Danach steigen alle Fans in den Bus und fahren zusammen zu vielen Drehorten, wie z. B. den Waldfriedhof, die Mathildenhöhe, Praxis Dr. Vornau, Villa Weykandt, Löwentor, Omas Haus und zum
Oberwaldhaus. Ich fahre mit Ute und Wilfried bereits vorab zum Oberwaldhaus um den kleinen Imbiss für die Fans vorzubereiten. Vielen herzlichen Dank an Ute, dass Sie immer alles besorgt, um den
Fans den Tag zu versüßen.
Nach kurzer Pause geht es im Hotel weiter. Weitere Ehrengäste sind dazu gekommen: Fredi und Helga Seip, Hans-Joachim Heist und seine Frau, sowie unser aller „Woody“ Mathias Hermann. Es sind
wieder einmal tolle Ehrengäste und alle sind total nett. Auch heute gibt es wieder ein gemeinsames Abendessen in Buffetform. Es folgte eine Autogrammstunde, viele Fotos werden mit den Stars
gemacht und danach dürfen wir noch Fragen stellen. Alle nehmen sich sehr viel Zeit. Und wieder geht der Tag viel zu schnell vorbei. Wie bereits am Vortag klingt der Abend in der Hotelbar
aus.
Am 3. und letzten Tag geht es um 10.30 Uhr weiter. Marco hat ganz viele Schätze aus seiner Sammlung mitgebracht und so kommen wir in den Genuss, echte Requisiten und Kostüme aus der Serie zu
bestaunen. Es besonderes Highlight ist auch die „Goldene Kamera“ und die Halskette, die Witta immer in der Serie getragen hat, zu sehen.
Es folgt ein Bericht von Michael Werlin, wie er das „Bernstein-Gäulche“ gefunden hat. Toll macht er das! Vielen Dank dafür! In seiner Präsentation kommen auch Fotos vor, die den Platz zeigen, an
welchem früher das Wohnhaus von Witta Pohl stand. Hier stehen jetzt viele neue Häuser. Auch der Besuch von Marco und Michael an Wittas Grab werden erwähnt. Marco erzählt, dass Witta sich den
Platz genau so gewünscht hat und er die Diskussionen um Grabstein etc. nicht versteht, da alles so ist, wie Witta es schön finden würde. Bescheiden, so wie sich auch im wahren Leben war.
Es folgt die Verlosung bzw. die Versteigerung. So viele tolle Preise wie in diesem Jahr hatten wir noch nie. Vielen Dank an alle Spender! Ich bekommen dieses Mal sogar meinen absoluten
Wunschpreis: Ein original Drehbuch von Günter Stracks Serie „Mit Leib und Seele“. Toll! Ich glaube auch alle anderen sind mit ihren Preisen zufrieden.
Danach schauen wir uns einen Videogruß von Jacques Hipplewith an, welchen er Marco extra aus den USA geschickt hat. Er wird demnächst Papa und kann daher dieses Jahr nicht bei uns sein. Marco
liest noch eine SMS von Mathias Hermann vor, in welcher „Woody“ sich bei allen bedankt und sagt, wie toll es ihm gefallen hat.
Danach schauen wir uns ein Video an, welches Eike Hagen Schweikhardt, der den Thomi Drombusch spielt, damals selbst gefilmt hat. Tolle Bilder und Erinnerungen!
Zum guten Schluss wird Folge 14 „Die Zeit danach“ gezeigt und live vom Regisseur Michael Werlin kommentiert. Wo bekommt man als Fan sowas? Einfach toll! Vielen Dank an Michael.
Dann ist leider auch das Fantreffen schon wieder vorbei und es ist Zeit Tschüss zu sagen.
Danke an:
Marco und Markus, Michael Werlin, Ute, alle Ehrengäste, das Hotel und natürlich an alle anderen Fans.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Egal wann und wo es sein wird. Sollte Marco eine Pause einlegen, so kann ich das voll verstehen. Auch wenn dann im Jahr 2016 etwas ganz Wichtiges
für mich fehlen würde.
Michael Kusch
Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2015
von Britta Kaminski
Ende letzten Jahres erzählte mir eine Freundin, dass sie gerade „Diese Drombuschs“ auf „ZDF neo“ ansehen würde. Mein Interesse war geweckt. Da ich den Sender aber nicht empfangen kann, kam ich
auf die Idee, mal zu schauen, ob es dieses inzwischen auf DVD gibt. Ich hatte früher alle Folgen gesehen, aber die Serie dann aus den Augen verloren. Nun, als ich die DVD-Box bekam und auch noch
Urlaub hatte, konnte ich in aller Ruhe alle Folgen hintereinander weg schauen und war sofort wieder in den Bann gezogen. Das war noch Fernsehunterhaltung! Ich konnte mich auch noch an vieles
genau erinnern. Durch Google bin auf die klasse Drombusch-Homepage gestoßen. Dort habe ich mich erst einmal durch die vielen tollen Berichte, Biografien und Fotos gearbeitet. Einige Zeit später
habe ich mich dann im Forum angemeldet und schreibe seither gerne mit. Als dann die Ankündigung für das Fantreffen 2015 online stand, habe ich zunächst gezögert, ob ich mich dort anmelden sollte.
Ich dachte mir, das wäre sicherlich eine eingeschworene Fangemeinschaft, die schon so viele schöne Momente miteinander erlebt haben, dass ich als „Neuling“ sicherlich nicht viel beisteuern könnte
und fehl am Platze wäre. Aber Marco hat mir so nett geschrieben und da dachte ich, könnte ich es mal riskieren und meldete mich an. Natürlich war ich äußerst gespannt, was mich erwarten würde. Da
ich in Darmstadt eine Freundin habe, wir uns dort aber noch nie getroffen haben, bin ich schon am Vortag angereist, denn die Strecke von Kiel in den Süden an einem Freitag zu fahren, ist immer
riskant, wenn man pünktlich ankommen möchte.
Nachdem ich am Donnerstag bei 15 °C in Kiel losgefahren bin, hatte ich dann doch so meine Schwierigkeiten, mich mit den 34 °C in Darmstadt zu akklimatisieren. Nach meiner Ankunft hat mich meine
Freundin abgeholt und mir „Land und Leute“ gezeigt. Da ich wusste, dass es bei dem diesjährigen Fantreffen nicht zur Mühle nach Lengfeld gehen sollte, sind wir kurzerhand dahin gefahren, denn mir
war klar: wenn ich schon nach Darmstadt zu einem Drombusch-Fantreffen fahre, muss ich wenigstens einmal die Mühle gesehen haben!
In sengender Hitze sind wir auf der Landstraße von Lengfeld hin gelaufen und haben einen Blick riskiert (selbstverständlich haben wir keine Privatsphäre verletzt). Den Zustand der Mühle hatte ich
schon durch Bilder im Internet gesehen, aber es ist doch heftig, wenn man es dann „in Natura“ sieht.
Als nächstes hat mir meine Freundin noch das Löwentor gezeigt und den Park Rosenhöhe. Wir sind auch noch auf dem Alten Friedhof gewesen, da ich gerne Engelsfiguren fotografiere. So kam ich auch
am Grab von Josef Offenbach und Robert Stromberger vorbei.
Unsere letzte Station war die Wilhelminenstraße, wo ich mir das damalige Antiquitätengeschäft anschauen und nebenan im Braustübl noch etwas essen konnte. Damit war der erste Tag zu Ende und die
Spannung auf das Fantreffen am Freitag stieg.
Da das Treffen am Freitag erst um 15.00 Uhr beginnen sollte, hatte meine Freundin noch Zeit, mir etwas mehr von der Gegend zu zeigen. Zuerst sind wir zur Burg Frankenstein gefahren, von dort
hatte man einen tollen Ausblick auf Darmstadt. Dann sind wir zur Mathildenhöhe und zum Hundertwasserhaus gefahren und zum krönenden Abschluss auf den „Luisenplatz“ gelaufen.
Um 15.00 Uhr begann dann das Treffen im Saal Timmendorf des Maritim-Konferenz-Hotels. Nach Ausgabe der Teilnehmerunterlagen hat Marco die Teilnehmer begrüßt und ein paar Willkommensgrüße
gesprochen. Danach führte für einen Teil der Fans ein kurzer Fußweg zur ESOC (European Space OperationsCentre). Wir konnten dort an einer sehr interessanten Führung teilnehmen und haben viel über
das Europäische Raumflugkontrollzentrum und deren Aufgaben erfahren. Anschließend hatten wir eine kurze Pause zur freien Verfügung, bevor wir uns um 19.00 Uhr wieder im Saal eingefunden hatten.
Dort stellte Marco erst einmal die schon anwesenden Ehrengäste, Frau Renate Becker und Michael Werlin vor. Nach dem Essen, gab es dann die Möglichkeit, Fragen an die Gäste zu stellen und Film-
und Fotomaterial wurde gezeigt. Es war ein wirklich netter Abend und mit vielen neuen Eindrücken ging dieser dann recht spät zu Ende. Den Weg in die Bar habe ich aber dann nicht mehr
geschafft.
Am Samstag begann das Treffen um 12.00 Uhr und die neu dazugekommenen Fans wurden begrüßt. Danach folgte eine Busfahrt zu verschiedenen Drehorten. Zuerst führte uns der Weg zum Waldfriedhof, wo
uns Michael Werlin tolle Einblicke in die Dreharbeiten gab und uns auch zum Regie führen viel erklärt hatte. Das Darmstädter Echo (Tageszeitung) hatte Journalisten entsendet, die in der kommenden
Woche einen Artikel mit Bild veröffentlichten.
Das nächste Ziel war die Mathildenhöhe. Von dort sind wir zur Taunusstrasse gelaufen, wo man „Marions“ Dachgeschosswohnung sehr gut sehen kann. Ebenfalls auf der Mathildenhöhe befindet sich das
Haus des Frauenarztes von „Brigitte Sanders“, welches wir als nächstes anschauten. Auch die „Villa Weykant“, das Haus, in dem der Verleger des Darmstädter Echos in der 4. Staffel wohnte, liefen
wir zu Fuß ab.
Der nächste Programmpunkt war das Löwentor, an dem Michael uns sehr viel Interessantes zur Szene mit Vera Drombusch und Martin & Brigitte Sanders erzählte. Ich muss gestehen, ich hätte nicht
gedacht, dass die Szene hier gedreht worden ist. Im Fernsehen sieht immer alles etwas anders aus. Da wir schon ziemlich in der Nähe waren, begaben wir uns als nächstes zum Haus von Oma Drombusch,
das sich „Am Löwentor“ befindet. Auch hier erzählte Michael interessante Details, z. B. zu den Fenstern, die für die Dreharbeiten immer mit Stegen beklebt wurden, damit eine Unterteilung
entstehen konnte.
Der Bus fuhr noch an der Fasanerie vorbei, wo wir noch schnell die Bushaltestelle und die Hirschköpfe fotografieren konnten und hielt dann am Oberwaldhaus. Dort hatten wir einen Aufenthalt und
Dank Ute, Wilfried und Michael auch einen leckeren Imbiss. Der Steinbrücker Teich ist gleich in der Nähe und so konnte man sich auch dort noch einen weiteren Drehort anschauen, denn hier hatte
Oma Drombusch einst eine Bootsfahrt unternommen.
Zurück im Hotel, war noch etwas Zeit für eine Pause, bevor das Abendprogramm anfing. Um 19.00 Uhr ging es los und Marco begrüßte alle Ehrengäste noch einmal ausführlich: Renate Becker (Frau
Jakst, Sekretärin von Martin Sanders), Dieter Benz (Maskenbildner 3. – 6. Staffel), Hans-Joachim Heist (Peter Däumel), Mathias Hermann (Bruno „Woody“ Dickert), Michael Kausch (Dr. Leiprecht),
Helga und Fredi Seip (DarstellerIn in mehreren Folgen), Michael Werlin (Regisseur 3. & 4. Staffel).
Nach der Begrüßung und Vorstellung mit kleinen Videos wurde das Buffet eröffnet. Danach folgte eine sehr unterhaltsame Frage- und Antwort-Runde, in denen alle Ehrengäste von ihren Erlebnissen zu
den Dreharbeiten berichten konnten. Autogramme gab es von allen und für Fotos stellten sich die Gäste zur Verfügung. Auch dieser Abend endete sehr spät und viele sind anschließend noch an die Bar
gegangen, um den Abend gebührend ausklingen zu lassen.
Am Sonntag ging es um 10.30 Uhr weiter: Wir hatten die Gelegenheit, Requisiten, die Marco dankenswerterweise in einem Transporter mitgebracht hatte, anzuschauen. Viele davon hatte er mit Michael
zusammen noch in letzter Minute bei einem Fundus-Verkauf gerettet und so verhindert, dass sie für die Fans verloren waren. Es waren tolle Stücke dabei, viele Bilder, dann der Harfen-Stuhl, Stühle
aus Marion’s Katakomben und als Höhepunkte dann eine Goldene Kamera von Witta Pohl, ein Kleid von Vera, der Mantel von Ludwig sowie eine Kette von Witta Pohl, die sie immer in der Serie getragen
hatte. Auch ein Sonnenhut von Michael, den er bei den Dreharbeiten in Israel getragen hatte und der alle Unterschriften der dort Anwesenden enthielt, war in der Ausstellung zu sehen. Und Marco’s
Drombusch-T-Shirt mit unendlich vielen Unterschriften konnte man begutachten. Hier noch mal ein besonderer Dank an Marco für die Mühe, dies alles nach Darmstadt zu bringen!
Als nächstes folge ein Vortrag von Michael, in dem er sich zusammen mit Marco auf „die Suche nach dem Bernstein-Gäulche“ gemacht hatte. Hierin berichtete er, zusammen mit Marco, wie sie nach
jahrelanger Suche endlich das Gäulche gefunden hatten und letztendlich zusammen erwerben konnten. Das gute Stück hatte in den Jahren leider sehr gelitten und musste erst einmal fachmännisch
restauriert werden. Da es aus Gips – und nicht wie vermutet aus Holz – gemacht wurde, war ein Transport nach Darmstadt verständlicherweise nicht möglich, denn jede weitere Erschütterung könnte
bedeuten, dass das gute Stück Schaden nimmt. Aber Dank eines kleinen Videos von Marco konnten wir es jetzt in voller Pracht bewundern.
Der nächste Programmpunkt war die Verlosung und Versteigerung von vielen tollen Preisen. Auch hier vielen Dank an all die Spender der schönen Sachen, die es zu gewinnen gab.
Danach durften noch einige Fans eine Original-Requisite in Empfang nehmen: einen Stuhl aus Marions Katakomben. Ich gehörte auch dazu und der Stuhl steht mittlerweile an einem sehr schönen Platz
in meinem Heim und ich freue mich immer wieder, dass ich ein Stück Fernseh-Geschichte zu Hause stehen habe.
Der letzte Programmpunkt war dann der Live-Kommentar zu einer Drombusch-Folge. Auch hier gab es viel Insider-Wissen von Michael, das gerade für mich als Neuling sehr interessant war.
Danach war das Fantreffen dann leider schon zu Ende, kaum zu glauben, dass die Zeit so schnell verflogen ist.
Da ich erst am Montag abreisen wollte, konnte ich mir zum Abschluss noch einmal das Haus von Günter Strack ansehen und auch das Jagdschloss Kranichstein, auch wenn die Kapelle leider geschlossen
war. Aber als schöner Abschluss war das eine wirklich tolle Kulisse.
Ich muss sagen, mir hat das Fantreffen sehr viel Spaß gemacht. Ich habe nette Leute kennengelernt, viel gesehen und mich an meinem Tisch mit meinen netten Tischnachbarn auch sehr wohl gefühlt.
Die Atmosphäre beim Treffen war angenehm und über die Fülle des Programms kann ich auch im Nachhinein nur staunen.
Ich möchte mich für all die Mühen mit dem Treffen noch mal herzlich bei Marco und Markus bedanken! Auch an Michael Werlin herzlichen Dank für die netten Gespräche und die vielen tollen
Informationen (auch zu den Drei Damen vom Grill!) und auch bei Ute für den leckeren Imbiss und Michael Kusch für seine Hilfe. Ich hoffe sehr, dass es irgendwann wieder ein Treffen gibt, da wäre
ich dann wieder gerne dabei.
Britta Kaminski
Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2015
von Gerd Müller
Wie jedes Jahr ist die Zeit des Wartens bis zum Fantreffen viel zu lange, dann hieß es endlich auf nach Darmstadt, für mich nun zum dritten Mal hintereinander. Aber so schnell das Treffen auch
dann da ist, die Zeit geht immer so schnell vorbei. Deshalb haben sich einige entschlossen früher anzureisen. Schließlich sieht man sich nur einmal im Jahr und es sind einige Menschen dabei, die
einem an´s Herz gewachsen sind - wie eine zweite Familie. Unverständlich ist, wieso manche kommen und nicht Kontakt zu anderen Fans haben wollen, das macht doch auch dieses Treffen aus!
Fantreffen = das Treffen von Fans die sich auch austauschen. Über manche Ausagen und Verhaltensweisen, mancher Fans hab ich nur Kopfschütteln übrig. Aber das ist nur meine Meinung. Das aber nur
am Rande.
Angekommen im Maritim Hotel fühlte man sich gleich wie zu Hause. Die kommenden Tage verbrachten wir damit Darmstadt anzusehen Mathildenhöhe, Innenstadt, Schloss, Orangerie, Drehorte u.v.m. Am
Donnerstag Abend stand noch gemütlich zusammen etwas leckeres Essen gehen auf dem Programm. Es wurde eine lustige Runde wir haben viel gelacht und so viel miteinander gesprochen und
erzählt.
Binchen, Karin, Ute, Wilfried und Michael M. es war sehr schön mit Euch vielen Dank nochmal.
So am Freitag gegen 15 Uhr versammelten wir uns wie immer im Saal. Die Begrüßung folgte sowie die Ausgabe der Teilnehmerunterlagen. Inzwischen hatten sich auch schon ein paar Ehrengäste
eingefunden; darunter unser lieber Michael Werlin, Renate Becker und Michael Kausch mit seiner reizenden Ehefrau Jiran. Das diesjährige Titel Foto der Drombusch´s wurde eingeblendet. Einigen war
schon klar dass dies das Jahr des „Gäulchens“ war! Aber dazu später mehr...
Es hieß aber keine Zeit zu verlieren und auf zur Esoc Führung. Nach etwa 15 Minuten Fußmarsch erreichten wir das Gelände. Hier war aber Schluss für Kamera und Handys! Diese mussten abgegeben
werden. Denn es herrscht auf dem Gelände höchste Sicherheitsstufe. Schließlich ist es das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
Nach einer Begrüßung erfolgten der Rundgang und Auskünfte über die verschiedensten Satelliten, Bodenstationen und vieles mehr. Das alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Das Wort das mir an
diesem Nachmittag was mir in Erinnerung geblieben ist: „Meine Damen und Herren, wir flitzen!“ Diejenigen die dabei waren wissen was gemeint ist.
Gegen 18 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg, wo wir dann noch etwas freie Zeit hatten, bevor es gegen 19.30 Uhr im Saal weiterging.
Schließlich wurden die Ehrengäste mit einem kleinen Filmausschnitt vorgestellt. Es wurde Zeit das Büffet zu eröffnen; unsere Ehrengäste übernahmen diese Aufgabe gerne. Michael Kausch gesellte
sich zu uns an den Tisch und so hatte man Gelegenheit, sich im kleineren Kreis lustig zu unterhalten.
Nach dem leckeren Büffet ging es weiter im Programm. Unter anderem gab es dieses Jahr auch eine Versteigerung. Schöne Dinge konnte man erwerben, z.B. einen Stuhl aus den Katakomben, Drehbuch mit
Unterschrift von Mick Werup, eine Drehbuchmappe mit Drehbuch von Michael Kausch und Teile des Stuhlbezuges des Harfenstuhls, die Marco zu 39 Teilen geschnitten hatte und auf einer schönen Karte
platziert hatte. Jedes Stück ein Unikat!
Zum einen wurden die Begebenheiten erklärt der unterschiedlichsten Variationen des Titelfotos. Wer nicht so glücklich guckte, warum Oma nicht fein herausgeputzt war, wie die anderen – das war
wirklich sehr interessant! Wie immer sind diese Insider Informationen die man bekommt unbezahlbar. Des Weiteren erzählte Frau Becker über ihr Buch und Michael Werlin versorgte uns wie immer mit
Informationen und Anekdoten, die einem zum schmunzeln brachten.
Am Samstagmittag ging es weiter. Die Teilnehmer Unterlagen wurden für Fans, die erst Samstag angereist sind, ausgegeben. Kurze Begrüßung, eine tolle Präsentation von Fotos der Fantreffen der
letzten Jahre und dann ein paar Informationen zur Drehort-Tour mit dem Bus. Auf dem Programm standen: Waldfriedhof, Mathildenhöhe, Löwentor, Omas Haus, Bushaltestelle Fasaneriemauer und das
Oberwaldhaus mit dem Steinbrücker Teich. Marco zeigte uns vorher zu jedem Drehort eine Szene, damit wir alles wieder erkennen konnten. Auf zum Bus, in dem Michael Werlin und Marco uns die Zeit
mit Erklärungen und Informationen verkürzten.
Erster Stopp Waldfriedhof:
Eine wirkliche Augenweide; der Haupteingang mit Säulengang und die östliche Trauerhalle stachen uns ins Auge. Vor dem Eingang erklärte uns Michael einiges. Weiter zum Weg, den auch Ludwig und
Yvonnche gingen, als sie den Friedhof verließen, auf welchem Frau Hohenscheids Beerdigung stattfand. Der markante, schöne Grabstein mit Engel steht immer noch dort. Ebenso ist der Blick auf das
Eingangsportal mit Springbrunnen unverkennbar. Dann wurde noch ein schnelles Foto für die Presse auf dem Vorplatz geschossen.
Dann ab in den Bus und weiter zur Mathildenhöhe. Nach einer etwas längeren Fahrt durch die Stadt (es war Fußballspiel), erreichten wir die Anhöhe und gingen das kurze Stück zu Fuß. Über eine
Seitenstraße konnten wir einen Blick auf die Penthouse Wohnung von Marion aus der 5. und 6. Staffel erhaschen. Danach quer über die Mathildenhöhe zur Praxis „Dr. Vornau“, Brigittes Frauenarzt.
Dann weiter zum Haus der „Weykandts“ das auch einen offenen Garten besitzt mit schönen Skulpturen. Michael und Marco gaben uns wieder interessante Informationen. Ein weiterer kurzer Fußmarsch zum
prächtigen Löwentor, das zweimal in der Serie zu sehen war. Das Portal aus rotem Klinker und Bronzetüren, bildet seit 1927 den repräsentativen Eingang des Parks Rosenhöhe.
Einen Steinwurf vom Löwentor entfernt fanden wir uns schließlich an Omas Haus ein, das mittlerweile renoviert wurde. Das schöne Gartenmäuerchen bot einen Platz für ein schönes Erinnerungsfoto.
Weiter zum Bus, wir waren etwas spät dran, kurzer Stopp an der Bushaltestelle Fasaneriemauer, wirklich nur kurz aussteigen und knipsen. Das Bushäuschen aus Holz sieht noch genauso aus wie 1983 in
der 6. Folge.
Weiter zum Oberwaldhaus. Dort wurden wir schon von Ute erwartet, die mit ihrem Imbisswagen allerhand Leckereien und Getränke zu bieten hatte. Danke dafür Ute. Wir konnten uns etwas umsehen, Fotos
machen und auch dem See einen Besucht abstatten. Die Boote, die in der Serie zu sehen sind, gibt es immer noch. „Bitte ein Boot“ - dieser Satz fiel ein paar Mal. Aber keiner nutzte die Chance.
Nach kurzer Rast zurück zum Hotel. Etwas freie Zeit und dann trafen wir uns wieder im Saal.
Mathias Herrmann (Woody) wurde schon gesichtet. Er ist wirklich so sympathisch und hat so eine klare Aussprache. Wirklich erfrischend und fesselnd ihm zuzuhören.
Inzwischen waren auch Dieter Benz und Hans-Joachim Heist mit seiner Ehefrau eingetroffen. Sowie auch die Helga und Fredi Seip und die Familie Blitz (Neffe von Frau Lutz Besitzerin der Mühle).
Jeder wurde wieder mit einem kurzen Clip vorgestellt. Mathias Herrmann begann sich zu erinnern, wie oft Günter Strack ihn über den Hof tragen musste, als er von Wilfried (Pascal Breuer) vor dem
Tor der Mühle angelegt wurde.
Das Büffet würde eröffnet. Viele kulinarische Leckereien warteten auf uns.
Dann war es soweit wir konnten uns unsere Autogramme holen und auch Fotos mit den Ehrengästen wurden gemacht. Es gab viel zu lachen. Das diesjährige Gruppenfoto wurde auch noch an diesem Abend
aufgenommen. Schade das wir es nicht an der Mühle aufnehmen konnten...
Anschließend kam die beliebte Frage- und Antwortstunde. Mit viel Geduld und Witz wurden alle Fragen von den Ehrengästen ausführlich beantwortet. Mathias Hermann und Frau Becker verabschiedeten
sich etwas früher, da sie noch andere Termine hatten. Gegen 0.30 Uhr wurde das Treffen für diesen Tag beendet.
Am Sonntag, nach einem leckeren Frühstück, ging es gegen 10 Uhr los. Der Tag war noch voll gepackt von Programmpunkten. Von unseren Ehrengästen waren noch Dieter Benz, Michael Werlin und Michael
Kausch mit Ehefrau anwesend.
Wir sahen uns einen kurzen Film von Eike Schweikhardt an, der privat hinter den Kulissen im Studio Hamburg ein paar Minuten gefilmt hatte. Danach
gingen wir in den Nebensaal, wo Marco uns Einblicke in seine Sammlung gewährte. Darunter waren 4 Original Gemälde aus der Serie aus dem L´auberge, Thomis Zimmer und 2 Stücke aus Ludwigs Wohnung,
darunter das schöne Ballerina Bild. Ein Kleid von Witta Pohl, der legendäre Mantel mit Pelzbesatz von Onkel Ludwig und ein Harfenstuhl aus der Wohnung von Vera Drombusch. Ein besonderes Highlight
waren die original Halskette von Witta Pohl, die sie oft in der Serie trug (Leihgabe der Kinder v. Witta Pohl), die Wüstenkappe von Michael Werlin, die er während der Dreharbeiten 1988 in Israel
trug, sowie eine Golde Kamera von Witta Pohl und Marcos Drombuschs T-Shirt mit unzähligen Autogrammen. Vielen Dank noch mal an Marco für das zeigen dieser seltenen Schätze.
Anschließend ging es weiter im großen Saal. Marco ließ ein Video abspielen mit einem kurzen Gruß von Jacques Hipplewith (Richy Drombusch), worüber wir uns sehr freuten.
Es folgte „Die Geschichte des Bernstein Gäulchens“, auf die wir alle gespannt gewartet haben. Michael Werlin erklärte uns anhand von Fotos die Entdeckung und Rettung des Gäulchens. Über wie viele
Umwege es wieder gefunden wurde, ist schon unglaublich. Auch hier wurden wir wieder mit vielen wertvollen Informationen versorgt. Mit Witz und Charme war Michael Werlin in seinem Element.
Michael Kausch und seine Frau verabschiedeten sich von uns.
Anschließend bekamen einige von uns unsere Stühle von Marco überreicht inklusive einer kurzen Ansprache. Danke nochmals an Karin und Bine, meine beiden Engel, die mir Ihre Stühle überließen. Nach
dem Verstauen der Stühle im Auto (es war randvoll), folgte die Verlosung. Viele schöne Sachen konnte man gewinnen. Mit 20,- €, die zur Rettung und Restauration für das Gäulchen benötigt wurden,
war man dabei. Unter den Preisen gab es z.B. seltene Autogramme, Poster, Original Dachziegel der Mühle, Ohrringe von Sabine Kaack, Sachpreise wie Geschenkkorb, Bücher von Renate Becker und vieles
mehr. Das Mitmachen lohnte sich. Jeder der mitmachte bekam ein Drombuschs Feuerzeug, Autogramm Paket, Wein von Günter Strack und eine Autogrammkarte von Michael Werlin mit dem Gäulchen.
Nach einer kurzen Pause sahen wir uns noch eine Folge mit Live-Kommentar von Michael Werlin an. Wie immer mit Witz und viele Informationen.
Anschließend wurde das Fantreffen beendet. Wir fuhren nach Hause. Genauso schnell hat einen der Alltag wieder und man ist in seinem Trott. Aber ich bin unglaublich dankbar und froh über die
schöne Zeit und die vielen besonderen Erlebnisse und Momente und das Wiedersehen mit lieben Menschen. An so etwas wird man noch lange zehren.
Nun noch einige Danksagungen.
DANKE - Marco, obwohl ein einfaches Danke gar nicht ausreicht. Für deine Mühen, Arbeit, Organisation, Transport der Ausstellungsstücke, Stühle und Engagement. Du kannst stolz auf dich sein. So
etwas ist einmalig.
DANKE - Markus Mückler, so leise du auch im Hintergrund mitwirkst, danke für alles.
DANKE - Michael Werlin für deinen Witz, Charme, deine Geduld und für das Teilen der schönen Erinnerungen, die meine Lieblingsserie für mich noch wertvoller machen.
DANKE - an alle Ehrengäste für ihr Kommen. Es war mir eine große Ehre, alle persönlich kennen zu lernen.
DANKE - Karin und Bine für den geschenkten Tag, den wir so unterhaltsam und ausgelassen verbracht haben und danke für Eure Stühle. Haben alle einen Ehrenplatz bekommen. ;-)
DANKE - an Ute für den Imbiss, die Verlosungspreise und und und….
DANKE – den Kindern v. Witta Pohl für die Leihgaben
DANKE - an alle Sponsoren, die dieses Treffen ermöglichten
DANKE - an das Maritim Hotel die uns so verpflegt und beherbergt haben. Besonders an die netten Damen von der Rezeption; besonders Angelique Volk für die äußerst freundliche Betreuung.
DANKE - an alle Fans für ihr Erscheinen und die Anreise aus Wien (liebe Grüße an Christiane!).
DANKE - an das Personal des Maritim Hotel, besonders an der BAR der junge Mann war sehr nett und zuvor kommend. Besonders bei einem ungebetenen Besucher am Freitag Abend; die, die dabei waren
wissen um wen es geht.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Gerd Müller