Erstsendung: Sonntag, 20.09.1987 - 20:15 Uhr - Dauer: 01:00
Stunden
Zuschauer: 16,27 Millionen
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Inhalt:
Um das Antiquitätengeschäft anzukurbeln, bittet Vera, Marion ein Weinlokal in der „Alten Mühle“ zu eröffnen. Diese ist zunächst skeptisch, beschließt aber dann ihrer Mutter zu helfen. Marion bittet Herr Berning um Hilfe, und dieser ist nur zu gern bereit, Marion den Umbau zu finanzieren. Als Gegenleistung verlangt er einen 10jährigen, exklusiven Bierliefervertrag, in der Hoffnung bei einem eventuellen Zwangsverkauf der Mühle, billig an den Besitz ran zu kommen. Ludwig allerdings kennt Bierbaron Berning und seine unseriösen Machenschaften von früher, und kann Marion in letzter Minute vor einer Unterschrift des Knebelvertrages abhalten. Herbert Reibold bietet Chris (der nach einem ernsten Gespräch mit Oma, sein Fehlverhalten wegen der Erbauszahlung einsieht) einen gut bezahlten Job in seiner Firma an. Dieser aber will unabhängig bleiben und lehnt das lukrative Angebot ab. Tina kann Chris Entscheidung nicht verstehen und es kommt erneut zu einem heftigen Streit zwischen den beiden, der darin gipfelt, dass Chris allein zu Vera in die „Alte Mühle“ zieht. Thomi, der mittlerweile bei Oma lebt, bewirbt sich an der Akademie für Tonkunst, und wird mit Omas Zustimmung schließlich aufgenommen. Ludwig bemüht sich währenddessen sehr um Vera…
Darsteller:
Zitate:
Chris: Sind die Nudeln nicht etwas zu weich geworden?
Tina: Naja, wenn du auch so spät kommst!
Vera: Die Mark der Kinder hat einen anderen Wert.
Dr. Plaudt: Wie können wir aus einer Verpflichtung die wir eingegangen sind, eine Verpflichtung für unsere Kinder machen?
Dr. Plaudt: Man wirft nicht gutes Geld, Schlechtem nach.
Ludwig (zu Vera): Du bist nicht allein, nicht solange ich da bin.
Marion: In deinem Leben gibt es nur zwei Dinge: Operieren und
lesen.
Peter Wollinski (schmachtend): Drei Dinge!
Marion: Vom Whiskey wollte ich jetzt eigentlich nicht reden.
Herbert Reibold: Lebensstandard ist etwas, dass man nicht beliebig wechseln kann wie ein getragenes Hemd. Die Gewohnheit sitzt unter der Haut.
Vera: Ab heute sitzen wir alle in einem Boot.
Marion: Na hoffentlich bohrt uns Chris kein Loch ins Holz.
Oma (zu Chris): In einer Familie die zusammenhält, da braucht man kein Gesetzbuch. Da weiß man was man zu tun und zu lassen hat.
Oma: Warum sagt man immer nur, was man eigentlich gar nicht sagen will.
Vera: Falls es Dr. Plaudt versäumt hat zu sagen; ich verkaufe
nicht.
Herr Berning: Übernehmen sie sich nicht?
Vera: Ich verkaufe nicht an sie!
Vera: Wunder gibt es nicht, es sei denn wir schaffen sie selbst!