14. Die Zeit danach

 

 

Erstsendung: Dienstag, 15.09.1987 - 20:15 Uhr - Dauer: 00:58 Stunden
Zuschauer: 12,58 Millionen

 

 

Inhalt:

 

Nach Sigis Tod wird Vera schmerzhaft bewusst, wie angespannt ihre finanzielle Situation tatsächlich ist. Sie fürchtet, Haus und Geschäft nicht halten zu können und möchte alles verkaufen, bevor bekannt wird, dass sie verkaufen muss. Mit dem Erlös verspricht sie Marion zu helfen, die ein eigenes Lokal eröffnen möchte. Auch Chris hofft auf eine Erbauszahlung, da er sich zusammen mit der schwangeren Tina eine Eigentumswohnung kaufen möchte um nicht länger auf das Geld von Tinas Eltern angewiesen zu sein. Marion bittet für die Eröffnung ihres Lokals Bierbaron Berning um Hilfe. Dieser sagt ihr die Hilfe auch zu, bis er erfährt, dass Vera Haus und Geschäft verkaufen muss. Da Berning auf einen günstigen Kauf des Anwesens der Drombuschs hofft, zieht er seine Zusage, Marion zu helfen zurück. Stattdessen empfiehlt er ihr, im Innenhof der „Alten Mühle“ ein Lokal zu eröffnen. Mit einem Bierliefervertrag auf 10 Jahre will er den Kauf für weitere Interessenten unattraktiv machen. Währenddessen ermittelt Chris weiter gegen Dr. Peter  Wollinski. Nach dem Verhör, in welchem Wollinski den Unfall mit Fahrerflucht weitestgehend einräumt, nimmt Chris dem Chirurgen den Führerschein ab. Dieser hält sich allerdings nicht an das verhängte Fahrverbot und nutzt sein Fahrzeug weiterhin. Als Vera kurz vor dem Verkauf steht, macht ihr Ludwig klar, dass sie dabei ist, Sigis Lebenswerk aufzugeben. Vera erkennt daraufhin, dass Sigi sein Leben für die „Alte Mühle“ gegeben hat und sie möchte alles daran setzen, das Anwesen zu halten. In einem Gespräch teilt sie Marion und Chris ihre Entscheidung mit. Während Marion ihre Mutter voll und ganz versteht und unterstützt, zeig Chris keinerlei Verständnis und besteht auf die Auszahlung seines Pflichtteils…

 


Darsteller:

  • Vera Drombusch (Witta Pohl)
  • Marion Drombusch (Sabine Kaack)
  • Christoph „Chris“ Drombusch (Mick Werup)
  • Thomas „Thomi“ Drombusch (Eike Hagen Schweikhardt)
  • Margarete Drombusch (Grete Wurm)
  • Daniel Drombusch (Jan Harndorf)
  • Ludwig Burlitz (Günter Strack)
  • Tina Reibold (Marion Kracht)
  • Claudia Reibold (Christiane Pauli)
  • Herbert Reibold (Heinz Gerhard Lück)
  • Frau Werbelhoff (Jane Tilden)
  • Dr. Martin Sanders (Michael Degen)
  • Dr. Peter Wollinski (Thomas Schücke)
  • Dr. Plaudt (Joost Siedhoff)
  • Herr Berning (Hans Wyprächtiger)
  • Frau Berning (Brigitte Goebel)
  • Dr. Schüler (Theo Meier-Körner)
  • Schwester Lotte (Helga Grimme)
  • Polizist Pfeifer (Thomas Meinhardt)
  • Herr Drakus – Wirt der Orangerie (Wolf Flüs)
  • Hausbesitzer Hesse (Wolfgang Feustel)
  • Bankmitarbeiter (Jörg Klass)
  • Bankangestellter Gehrsburg (Klaus Ziemann)
  • Wirt Blauer Ofen (Uwe Karsten Koch)
  • Immobilienmakler Behnke (Wolfgang Dix)
  • Ober Orangerie (Wolfgang Thon)

 

Zitate:

 

Herr Reibold (zu Tina): Du kannst nicht 24 Jahre leben wie die Prinzessin auf der Erbe und dann sagen: April, April mir genügt mein Zinnsoldat. Alles hat seinen Preis.

 

Vera (zu Ludwig): Ich glaube du hast ein seltenes Talent. Du kommst immer im richtigen Augenblick.

 

Bankangestellter: Sie können sich auf uns verlassen.
Vera: Hätten sie das meinem Mann gesagt als er sie brauchte, hätte diese Versicherung einen höheren Wertgehabt.
Bankangestellter: Das dürfen sie nicht sagen, ich…
Vera: Sie haben jahrelang mit meinem Mann zusammen gearbeitet. Sie hätten ihn kennen müssen. Ihre Bank ist die beste Versicherung gegen den Regen, aber nur wenn die Sonne scheint.

 

Ludwig: Um den Weg zu finden, muss man ihn finden wollen.

 

Vera: Wie lange muss ich überlegen um richtig überlegt zu haben?

 

Dr. Wollinski: Nicht die Darlehen machen die meistern Menschen fertig, sondern die Zinsen dafür.

 

Tina (zu Herbert Reibold): Du scheinst der Meinung zu sein, dass Polizeibeamte im Allgemeinen auf Bäumen hausen.

 

Frau Werbelhoff: Es will alles durch gestanden sein, auf dieser buckligen Welt.

 

Kellner (zu Ludwig): Wenn ich gewusst hätte, dass sie hier arbeiten wollen, hätte ich sie nicht geführt wie den Grafen Bibi.

 

Chris (zu Ludwig): Wenn ich du wäre, dann würde ich erstmal was auf die Beine stellen, bevor ich anderen gute Ratschläge erteile.

 

Ludwig: Was ich gestern Abend gesagt habe; ich wollte dir nicht wehtun.
Vera: Manchmal braucht man Menschen die einem wehtun.