Mick Werup spielte Christoph "Chris" Drombusch


Mick Werup spielte in 31 Folgen der Serie Christoph "Chris" Drombusch
Mick Werup spielte in 31 Folgen der Serie Christoph "Chris" Drombusch

 

Biographie:

 

Mick Werup wurde am 16. November 1958 in Hamburg als Jürgen Marvin geboren.

 

Anfang der 80er Jahre besuchte er eine Schauspielschule in Hamburg, welche er 1981 erfolgreich abschloss. Er entschloss sich, seinen Namen in den Künstlernamen Mick Werup umzuändern.

 

Seine erste Filmrolle spielte er bereits während seines Schauspielstudiums. In der Rolle des Pit stand er 1980 in der sexy Komödie „Drei Schwedinnen auf der Reeperbahn“ zum ersten Mal vor der Kamera. Zu hören ist er in diesem Film allerdings nicht – seine Rolle wurde nachsynchronisiert.

 

1981 spielte er in der Verfilmung von Hans Borgelts Roman „Zuhaus in fremden Betten“ an der Seite von Siegfried Kernen die Rolle des Jens Fuglsang. Regie führte der spätere Drombuschs Regisseur Michael Günther. Im gleichen Jahr trat er an der Seite von Pierre Franckh in der Kinderserie „Wolly“ auf.

 

Es folgte 1982 eine Rolle in der Historien-Familienserie „Teufelsmoor“. 1983 spielte er in einer Folge der 13teiligen ARD-Krimiserie „Der blinde Richter“.

 

Seinen Durchbruch hatte Mick Werup 1983 in der ZDF Serie „Diese Drombuschs“, in welcher er den ältesten Sohn der Darmstädter Antiquitätenhändlerfamilie Drombusch spielte. Als Christoph „Chris“ Drombusch stand er in 31 Folgen der Serie vor der Kamera und wurde zum beliebten TV-Star und Frauenschwarm. 1992 starb er den Serientod und schied damit aus der Serie aus.

 

Während seiner Zeit bei den Drombuschs spielte er 1984 im Film "Die Frau des Kommissars" an der Seite von Heinz Schubert, Ursela Monn, Ilja Richter und Simone Rethel (welche später bei den Drombuschs die Rolle der Marga Diebelshauser spielte). Regie führte erneut der spätere Drombuschs-Regisseur Michael Günther.

 

1986 war er im Fernsehfilm "Der Preis der Feigheit" zu sehen. Darin spielten auch Eva Maria Bauer, Jan Fedder und die Drombuschs-Episoden Hauptdarsteller Christiane Carstens und Dieter Ohlendiek.

 

1987 trat er zusammen mit seiner Serienmutter Witta Pohl in einer Folge der erfolgreichen ZDF Jugendserie „Ein Fall für TKKG“ auf. 1988 stand er neben Rolf Schimpf in der ZDF Krimiserie „Der Alte“ vor der Kamera.

 

Mitte der 90er Jahre zog sich Mick Werup nach und nach aus dem TV-Geschäft zurück. 1996 spielte er in „Ein Fall für zwei“ mit Rainer Hunold und Claus Theo Gärtner. Es folgte 1997 der Film „Felix – Ein Freund fürs Leben“.

 

Seinen letzten TV-Auftritt hatte er 1998 in der ARD Serie „Der Fahnder“ in der Folge „Dumm gelaufen“ an der Seite von Michael Lesch.

 

Nach dem Ende seiner TV-Karriere zog es Mick Werup für längere Zeit nach Indien.

 

Nach Jahren kehrte er in seine Heimatstadt Hamburg zurück und widmete sich unter anderem Namen diversen Musik und Kunstprojekten.

 

Am 07. Januar 2011 beendete Mick Werup in Hamburg durch Freitod sein Leben. Er wurde im engsten Familien- und Freundeskreis in einem Friedwald einige Kilometer außerhalb von Hamburg bestattet. Bei der Beerdigung war unter anderem Witta Pohl unter den Trauergästen.

Filmografie:

 

1980 - Drei Schwedinnen auf der Reeperbahn - Kinofilm - als Pit
1981 - Zuhause in fremden Betten - TV-Film - als Jens Fuglsang

1981 - Wolly - TV-Film

1982 – Teufelsmoor - TV-Film

1983 – Der blinde Richter - TV-Serie

1984 – Die Frau des Kommissars - TV-Film

1983-1992 - Diese Drombuschs - TV-Serie - 31 Folgen - als Christoph Drombusch

1986 - Preis der Feigheit - TV-Film

1987 - Ein Fall für TKKG - TV-Serie - Folge "Spion auf der Flucht" - als Autodieb

1988 - Der Alte - TV-Serie - Folge "Eiskalt geplant" - als Karsten Bischoff

1988 - Im Schatten der Angst - TV-Film - als Kurt

1996 - Ein Fall für zwei - TV-Serie - Folge "Tödlicher Abschied" - als Mathias Weinreich

1997 - Felix – Ein Freund fürs Leben - TV-Film - als Mike

1998 - Der Fahnder - TV-Serie - Folge "Dumm gelaufen" - als Heßler